Weltweit stehen in momentan mehr als 1500 Fällen Staaten und/oder Unternehmen vor Gericht. Diese Institutionen haben mutmaßlich zur Klimakrise beigetragen und sollen sich nun rechtlich durch Klimaklagen verantworten.
Das Ziel der Klimaklagen ist es, Folgen der Klimaerhitzung zu vermindern und umweltschädigende Akteure zur Verantwortung zu ziehen. Die meisten Klagen finden in den USA statt, aber auch in anderen Teilen der Welt wird durch Rechtssysteme versucht den Klimawandel zu stoppen. Es gilt zwischen Klagen gegen Staaten (öffentliches Recht) und Klagen gegen Unternehmen (Zivilrecht) zu unterscheiden.
Gerade jetzt, wo die Auswirkungen der Klimakrise immer deutlicher spürbar sind, kommt es zu einem Anstieg an Klimaklagen. Klimaklagen sind Bestandteile des Umweltrechts.