Seit Bekanntwerden des Abgasskandals in 2008 kommen immer mehr Unternehmen in den Verdacht, beteiligt zu sein. Nun gab es Razzien bei den Herstellen Suzuki und Stellantis in drei Ländern. Momentan stehen im Fokus der Untersuchungen das japanische Unternehmen Suzuki, das Mutterunternehmen von Opel Stellantis und eine Zuliefererfirma Marelli.
Suzuki verdächtigt man, bis 2018 mehr als 22.000 Fahrzeuge manipuliert zu haben. Auch hier finden sich illegale Abschaltrichtungen in den betroffenen Fahrzeugen. Die Software stammt vom Zulieferer Marelli. Eine Stellungnahme seitens des Unternehmens wurde abgelehnt.
Seit längerem gibt es außerdem Ermittlungen gegen die Zuliefererfirma Continental und den Hersteller Mitsubishi, welcher Motoren von Stellantis bezogen hat.