Entschädigung für Betroffene des VW-Dieselskandals

Der VW-Dieselskandal könnte bald eine Wende nehmen, nachdem Gerichte feststellten, dass VW betrogen hat und die Software-Updates den Schaden nicht rückgängig machten. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) startete 16 Sammelklagen mit rund 10.000 Betroffenen. Ein Vergleich in Deutschland führte zu durchschnittlich 15 Prozent Entschädigung des Kaufpreises. Dennoch haben die meisten noch keine Entschädigung erhalten, da viele Fragen vor dem obersten Gerichtshof anhängig sind.

Aktuelle Urteile besagen, dass auch Verkäufer Anspruch auf 30 Prozent des Neupreises haben. Anwalt Michael Poduschka begrüßt diese Entscheidung und erwartet eine Lösung noch in diesem Jahr. Für ihn war es immer logisch, dass der Schaden beim Fahrzeugkauf entsteht und nicht davon abhängt, was später mit dem Auto geschieht.

Hier sehen Sie den Beitrag dazu aus der Sendung “ZIB1” vom 15.03.2024, produziert vom ORF.

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